
Nationaler Veteranentag - 15. Juni
Zeige deine Verbundenheit mit den deutschen Veteranen und spende durch deine Bestellung!
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Veteran GER - Damen Shirt
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bis zum 15.06.25 werden 10 % des Nettoverkaufspreises eines jeden verkauften Shirts gespendet* und gehen je zur Hälfte an zwei ausgewählte Organisationen.
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Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V.
setzt sich für Rechte, Versorgung und Sichtbarkeit deutscher Veteranen ein.
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Rehahunde Deutschland e.V.
bildet Assistenz- und Therapiehunde aus, die einsatzversehrten Soldat*innen im Alltag helfen.
Warum gerade diese zwei Organisationen?
Die Spendenempfänger wurden von zwei Kameraden ausgewählt, deren Erzählungen du als handsignierte Bücher bei uns im Shop findest.
Mit jedem Shirt hilfst du also genau dort, wo unsere Autoren eine Wirkung sehen – und wenn du tiefer in ihre Geschichten eintauchen willst, findest du beide Titel bei uns als signierte Exemplare.

Hagen Vockerrodt
1638 Tage im Krieg
Hagen Vockerodt – Fallschirmjäger-Sanitäter, 1638 Tage im Einsatz vom Kosovo bis Afghanistan. In „1638 Tage im Krieg – Die Kehrseite der Einsatzmedaille“ schildert er schonungslos Kampfeinsätze, Verwundungen und seinen Weg zurück ins Leben. Er setzt sich seit Jahren für bessere Betreuung von Einsatzrückkehrern ein und hat deshalb den Bund Deutscher Einsatzveteranen e. V. als Spendenpartner gewählt.

André Hassan Kahn
Heute fühlt sich alles an wie Krieg
André Hassan Khan – Pionier der Bundeswehr-Drohnenaufklärung mit rund 1 500 Auslandseinsatztagen. In „Heute fühlt sich alles an wie Krieg – Ein Drohneneinsatz, ein Trauma und seine Folgen“ berichtet er offen über seine Posttraumatische Belastungsstörung. Ihm halfen speziell ausgebildete Servicehunde enorm, daher unterstützt er Rehahunde Deutschland e. V., die PTBS-Assistenzhunde für einsatzversehrte Soldat*innen trainieren.
Unsere FAQ's zum nationalen Veteranentag
Der Nationale Veteranentag ist ein neuer staatlicher Gedenk- und Aktionstag, den der Deutsche Bundestag am 25. April 2024 beschlossen hat. Ab 2025 wird er jedes Jahr am 15. Juni begangen, um allen ehemaligen und aktiven Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr öffentlich Dank und Anerkennung auszusprechen. Im Mittelpunkt stehen ein Bürgerfest vor dem Reichstag in Berlin sowie viele regionale Veranstaltungen, die den Einsatz der Veteranen für Frieden, Freiheit und Demokratie sichtbar machen. Der Tag ist kein gesetzlicher Feiertag – er soll vor allem Wertschätzung fördern und die Belange von Veteranen stärker in Politik und Gesellschaft verankern.
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Was ist der Nationale Veteranentag?
Der 15. Juni ist ein staatlich anerkannter Gedenk- und Aktionstag, an dem Deutschland allen aktiven und ehemaligen Bundeswehrangehörigen öffentlich Dank, Respekt und Sichtbarkeit schenkt. Zentraler Kern: ein Bürger- und Familienfest vor dem Reichstag sowie viele dezentrale Aktionen in den Ländern.
Wer gilt als Veteran?
Veteran*in ist laut Beschluss jede Person, die gegenwärtig dient oder ehrenhaft aus dem aktiven Dienst der Bundeswehr ausgeschieden ist – unabhängig von Einsatz- oder Dienstzeit.
Wie viele Veteranen gibt es in Deutschland?
Seit Gründung der Bundeswehr (1955) haben rund 10 Millionen Frauen und Männer Uniform getragen; etwa 500 000 von ihnen waren in Auslandseinsätzen. Damit stellt Deutschland eine der größten Veteranengemeinschaften Europas.
Warum genau der 15. Juni?
Das Datum liegt bewusst zwischen dem „Tag der Bundeswehr“ Anfang Juni und dem Volkstrauertag im November. Es bietet sommerliches Veranstaltungswetter, vermeidet Überschneidungen mit anderen Gedenk- oder Trauertagen und schafft einen eigenständigen, positiv geprägten Anlass, der auf Freude, Begegnung und Wertschätzung setzt.
Was passiert am 15. Juni 2025 in Berlin?
Zwischen 13 und 20 Uhr lädt ein großes Bürgerfest rund um den Reichstag ein: Bühnenprogramm mit Live-Musik, Bundeswehr-Big-Band, Info-Zelten von Verbänden sowie Diskussionsforen zu Einsatzerfahrungen und Nachsorge. Parallel finden überall in Deutschland Benefiz-Läufe, Gottesdienste, Schulprojekte und Infostände statt – alle Aktionen sind öffentlich und familienfreundlich.
Wie kam es dazu? – Historie & Beschluss
Nach mehr als zehn Jahren Debatte beschloss der Bundestag am 25. April 2024 fraktionsübergreifend den Antrag 20/11138. Ziel: einen dauerhaften Veteranentag einzuführen und gleichzeitig Versorgung, Reha und Beratung für Einsatzgeschädigte zu verbessern. Die erste bundesweite Feier findet 2025 statt. Breite Mehrheit stimmte zu; Kritik kam lediglich von der Linken, die eine „Militarisierung der Erinnerungskultur“ befürchtet.
Gibt es ein offizielles Symbol?
Ja – das Veteranenabzeichen: ein 17 × 17 mm großes silberfarbenes Eisernes Kreuz mit Bundesadler, das ausschließlich an Zivilkleidung getragen wird. Es kann von allen Veteran*innen beantragt werden und wurde am 15. Juni 2019 erstmals ausgegeben.
Wie unterscheidet sich der Veteranentag vom „Tag der Bundeswehr“?
Der Tag der Bundeswehr (meist am zweiten Junisamstag, 2024 z. B. am 8. Juni) ist eine militärische Leistungsschau – Kasernen öffnen ihre Tore, es gibt Technik-Vorführungen, Flugshows und Rekrutierungsstände. Der Veteranentag am 15. Juni dagegen richtet sich primär an die Gesellschaft: Bürger- und Familienfest, Dankzeremonien und Dialog zu Einsatzfolgen; Soldat*innen treten dort zivil auf. Beide Termine liegen bewusst nah beieinander, um Synergien zu nutzen, bleiben aber klar getrennt.
Welche Symbole zeigen Solidarität mit Veteranen?
- Gelbe Schleife (Yellow Ribbon): internationales Zeichen „Support our Troops“. In Deutschland tragen Städte, Vereine und Privatpersonen Schleifen an Rathäusern, Uniformen oder Autos, um Verbundenheit zu zeigen.
- Veteranenabzeichen: 17 mm silbernes Kreuz mit Bundesadler; darf nur an Zivilkleidung getragen werden und kann von allen ehrenhaft dienenden oder ausgeschiedenen Bundeswehrangehörigen beantragt werden – schon über 350 000 Mal ausgegeben.
Gibt es Kritik an dem neuen Veteranentag?
Ja. Zwar stimmten alle Bundestagsfraktionen bis auf Die Linke zu, doch vor allem pazifistische Gruppen warnen vor einer „Militarisierung der Erinnerungskultur“. Sie fürchten, dass ein offizieller Feiertag das Militär romantisiere oder politische Debatten über Auslandseinsätze verkürze. Befürworter entgegnen, der Tag würdige Dienst und Opfer ohne Glorifizierung und fördere vielmehr Transparenz über Einsatzfolgen.